Collioure

Besuch im mediterranen Hafenort an der Côte Vermeille
Fotoleinwände aus Südfrankreich

Wer durch Collioure schlendert, kann sich treiben lassen, die malerischen Gassen genießen oder am Hafen die bunten Fischerboote und die alte Wehrkirche besichtigen. Viele Sonnentage zeichnen mit dem tiefen Blau des Meeres und dem blauen Himmel ein ganz pittoreskes Bild des Städtchens Collioure.

Collioure, idyllisch gelegen am Mittelmeer, inspirierte bereits viele Künstler mit seiner idyllischen Altstadt. Und diesen Hauch von Kreativität und Freiheit spürt wohl jeder Besucher, der die Stadt im äußersten Südwesten Frankreichs besucht. Collioure liegt an der Côte Vermeille. Diese bildet den südwestlichsten Abschnitt der Mittelmeerküste in Frankreich und ist der östlichste Ausläufer der Pyrenäen.  In einer der windgeschützten Buchen versteckt sich Collioure vor dem immer wieder stark wehenden Pyrenäenwind.

Inhaltsverzeichnis:

Wo liegt Collioure in Südfrankreich?

Die Küste Côte Vermeille um den kleinen Ort Collioure, mit seinen 2000 Einwohnern, bildet das Südwestlichste Ende Frankreichs am Mittelmeer. Der nächstgelegene Flughafen ist Perpignan-Rivesaltes, etwa 40 Kilometer entfernt. Von dort gibt es eine Anbindung mit der Regionalbahn TER, welche etwa 20 Minuten für die Strecke braucht. Alternativ ist eine Anreise nach Collioure mit dem Flugzeug über den spanischen Flughafen Girona möglich. Auch hier gibt es eine Verbindung mittels Regionalzügen, um die kleine französische Stadt zu kommen. Die meisten Besucher kommen allerdings mit dem Auto, um Collioure zu besuchen. Die Parkplätze rund um die Stadt sind besonders im Sommer stark frequentiert, weshalb man etwas Geduld mitbringen sollte.

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Collioure – pittoresker Hafenort mit katalanischer Identität

Collioure zählt als schönster Ort der Côte Vermeille. Wer den Küstenort am Mittelmeer besucht, wandelt auf den Spuren großer Künstler wie Picasso, Matisse, Braque oder Dufy. Die berühmten Maler packten in dem kleinen Städtchen ihre Pinsel aus und blieben dort. Die bunten Farbenspiele der Natur, die satten Kontraste des Mittelmeers, die Kirche Notre-Dame-des-Anges und die schöne Festungsanlage zaubern ein wundervolles Bild. Collioure hat sein Gesicht in den letzten 100 Jahren glücklicherweise kaum verändert, seit die großen Künstler ihrer Zeit dort waren.

Wer durch die schöne Altstadt schlendert, dem fallen immer wieder die katalanischen Flaggen auf. Auch die Ortschilder rund um Collioure sind in französischer und katalanischer Sprache geschrieben. Mit dem Pyrenäenfrieden im Jahr 1869 wurde Katalonien zweigeteilt und Nordkatalonien wurde Französisch. Bis heute ist die katalanische Identität hier im Süden der französischen Pyrenäen stark ausgeprägt.

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Fast scheint es so, als hätte die Natur in Collioure alle Register der mediterranen Farbpalette gezogen. Aus jeder Perspektive ist der Hafenort ein Genuss.

Das Ortsbild von Collioure ist geprägt durch die mächtige Wehrkirche Notre-Dame-des-Anges am Rande des Hafens. Diese findet sich auf fast jeder Postkarte des südfranzösischen Ortes. Das Fundament der außergewöhnlichen Kirche steht im Meer und wurde zwischen 1684 und 1691 erbaut. Der Glockenturm ist übrigens ein ehemaliger Leuchtturm. Hinter der Kirche führt heute eine kleine Promenade auf die kleine Felseninsel Îlot St-Vincent. Dieser eröffnet herrliche Blicke auf die Küste und Collioure. Daneben prägt auch die imposante Königsburg das Bild der Hafenbuchten von Collioure.

 Die Küstenstraße der Côte Vermeille

Am Ortsausgang von Collioure lassen wir das kulturelle Zentrum der Côte Vermeille hinter uns und biegen auf die Küstenstraße (D86) ab. Vorbei an Weinreben, Felsbuchten und Stränden schlängelt sich die Straße über Serpentinen entlang der Côte Vermeille.  Immer wieder gibt sie neue Blicke auf das leuchtende Mittelmeer frei. Hier kurz vor der französisch-spanischen Grenze wird die Landschaft so wild, so romantisch und so wunderschön. Die Strecke entlang Côte Vermeille ist im Grund eine Sehenswürdigkeit für sich. Das hügelige Terrain der Landschaft ist optimal geeignet für den Weinbau. Darüber hinaus zeigt sich an der Küste zwischen Collioure und Cerbére die ganze Pracht der mediterranen Vegetation, hier findet man Zitronen, Kakteen, Pinien und Zypressen.

Die Fahrt entlang der Côte Vermeille ist auch an windigen Tagen gut möglich. Der teils starke Pyrenäenwind lässt die Haare wehen und das in tiefem Blau schäumende Meer bereitet eine aufregende Kulisse. Auf dem 24 kilometerlangen Abschnitt zwischen Collioure und dem Grenzort Cerbère gibt es unzählige Tief- und Fernblicke entlang der Mittelmeerküste.

Bei einem Tagesausflug nach Collioure entlang der Côte Vermeille muss jeder für sich selbst entscheiden, ob die Côte Vermeille oder Collioure selbst den Tag so besonders macht oder umgekehrt. Doch klar ist, dass die malerische Landschaft des Südens und das intensive Licht die Gegend zu etwas außergewöhnlichem machen.

Tipp: Ganz eindrücklich ist der Blick am Cap de Cervera de la Marenda am Ortsausgang von Cerbére. Hier schweift der Blick von dem vorgelagerten Kap weit entlang der spanischen Mittelmeerküste,

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Bilder aus Collioure und der Côte Vermeille

Die folgende Fotostrecke ist in den zurückliegenden Jahren in und um das beschauliche Örtchen Collioure entstanden und soll einen Eindruck der herrlichen Landschaft geben.  Los geht’s! Übrigens: Viele der nachfolgenden Bilder gibt es auch als Fotoleinwand in meinem Webshop zu kaufen.

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