Drohne mit Kamera: Perspektivwechsel für deine Fotografie
Meine EmpfehlungenOb atemberaubende Landschaften, kreative Perspektiven oder dynamische Videos – eine Drohne mit Kamera erweitert dein fotografisches Repertoire wie kaum ein anderes Tool. Besonders auf Reisen ist sie ein echter Gamechanger: Du erreichst Blickwinkel, die zu Fuß unmöglich wären, und kannst deine Erlebnisse aus der Luft festhalten – gestochen scharf, in 4K oder sogar mit RAW-Fotos.
Doch welche Drohne mit Kamera ist die richtige für dich? In diesem Guide stelle ich dir die besten Modelle für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis vor. Außerdem erfährst du, worauf du beim Kauf achten solltest – von Flugzeit, Reichweite und Kamerasensor bis hin zu rechtlichen Aspekten und praktischen Tipps für unterwegs.
Was du bei einer Drohne mit Kamera beachten solltest
Bevor du dich für ein Modell entscheidest, solltest du dir überlegen, was dir bei einer Drohne wichtig ist: Brauchst du vor allem eine starke Kameraqualität? Ist dir lange Flugzeit wichtig? Oder willst du möglichst wenig Gewicht, um flexibel auf Reisen zu sein?
Moderne Drohnen bieten viele Funktionen – aber nicht jedes Feature brauchst du wirklich. Deshalb habe ich die besten Modelle in drei Kategorien zusammengestellt: Empfehlung, Spartipp und Bestes Modell. So findest du schnell die passende Drohne – ganz ohne Technik-Kauderwelsch.
Die besten Drohnen mit Kamera im Vergleich
Welche Drohne zu dir passt – von Reise-Videos bis hin zu professionellen Luftaufnahmen.
Nicht jede Drohne muss 2.000 € kosten oder 5K filmen können. Viel wichtiger ist, dass sie zu deinem Stil passt – ob du als Fotograf:in Luftbilder aufnehmen, als Content Creator Vlogs drehen oder einfach coole Urlaubsclips festhalten willst. Deshalb findest du hier meine Empfehlungen – unterteilt nach Nutzerprofilen.
Egal ob du gerade einsteigst, eine leichte Reisedrohne suchst oder anspruchsvolle Projekte umsetzt – hier ist garantiert das passende Modell für dich dabei. Für jede Klasse bekommst du drei klare Empfehlungen: Empfehlung, Spartipp und Bestes Modell.
Hinweis: In diesem Beitrag verwende ich Affiliate-Links, die mit * gekennzeichnet sind. Das bedeutet, dass ich eine kleine Provision erhalte, wenn du über diese Links etwas kaufst – für dich bleibt der Preis gleich. Danke für deine Unterstützung!
Modell | Zielgruppe | Kamera | Flugzeit | Besonderheiten |
---|---|---|---|---|
DJI Mini 4 Pro* | Einsteiger:innen | 4K, 1/1.3" Sensor | 34 Min | unter 250g, ActiveTrack |
DJI Air 3* | Fortgeschrittene | Dual-Kamera, 4K | 42 Min | Weitwinkel + Zoom |
DJI Mavic 3 Pro* | Profis | 5.1K, Hasselblad | 43 Min | 3 Kameras, große Reichweite |
DJI Mini 3 Pro* | Reise-Profi | 4K/60fps, 1/1.3" Sensor | 38 Min | RAW, D-Cinelike, vertikales Video |
DJI Mini 3* | Allround-Reisende | 4K/30fps, 1/1.3" Sensor | 38 Min | günstig, vertikales Video, kein RAW |
Warum ich nur DJI-Drohnen empfehle
Ich habe in diesem Beitrag bewusst nur Drohnen von DJI aufgenommen – und das aus gutem Grund:
DJI ist seit Jahren der führende Hersteller im Drohnenbereich und bietet Modelle für Einsteiger:innen, Fortgeschrittene und Profis. Egal ob du eine leichte Reisedrohne suchst oder professionelle Luftaufnahmen machen willst – bei DJI bekommst du durchdachte Technik, stabile Software und hervorragende Kameras.
Zudem sind Ersatzteile, Zubehör und Support leicht erhältlich – und du findest zu jeder DJI-Drohne jede Menge Tutorials, Tipps und Community-Support.
Deshalb gilt für mich: Wenn Drohne mit Kamera, dann DJI.
MEINE EMPFEHLUNG FÜR EINSTEIGER:
DJI Mini 4 Pro
★★★★★ (5/5)
Klein, leicht, erstaunlich leistungsstark – der perfekte Einstieg in die Welt der Luftaufnahmen.
Die DJI Mini 4 Pro wiegt nur 249 g und ist damit ideal für alle, die ohne viel Bürokratie losfliegen wollen. Trotz der kompakten Bauweise steckt jede Menge Technik drin: ein 1/1.3-Zoll-Sensor, 4K-Video mit bis zu 100 fps, RAW-Fotos, Hinderniserkennung in alle Richtungen und ein starker Autofokus. Besonders genial: ActiveTrack 360° – damit verfolgt dich die Drohne flüssig und automatisch in jeder Situation.
Quickfacts
- Kamera: 1/1.3″, 4K/100fps, RAW
- Gewicht: 249 g
- Flugzeit: ca. 34 Minuten
- Reichweite: bis 10 km
- Preis: ca. 800 €
- Ideal für: Einsteiger, Reise-Fotograf:innen, YouTube-Videos
MEINE EMPFEHLUNG FÜR FORTGESCHRITTENE
DJI Air 3
★★★★☆ (4/5)
Zwei Kameras, starke Leistung – und endlich Zoom für mehr kreative Freiheit.
Die DJI Air 3 ist der perfekte Mittelweg zwischen der kompakten Mini-Serie und den Profi-Modellen. Sie bringt als erste Air-Drohne gleich zwei Kameras mit: eine Weitwinkelkamera für cineastische Landschaftsaufnahmen und eine 3x-Zoom-Telekamera für Details aus sicherer Entfernung. Damit bekommst du völlig neue Möglichkeiten bei der Bildgestaltung.
Auch technisch überzeugt die Air 3: 4K-Video mit bis zu 100 fps, D-Log M für mehr Dynamik im Bild, bis zu 46 Minuten Flugzeit und omnidirektionale Hinderniserkennung machen sie zum idealen Werkzeug für fortgeschrittene Foto- und Videograf:innen.
Quickfacts
- Kamera: Dual-Kamera (Weitwinkel & 3x Tele), 4K/100fps, D-Log M
- Gewicht: ca. 720 g
- Flugzeit: bis 46 Minuten
- Reichweite: bis 20 km (OcuSync 4.0)
- Preis: ab ca. 1.099 €
- Ideal für: Fortgeschrittene Creator:innen, Vlogger:innen, semi-professionelle Produktionen
BESTES MODELL FÜR PROFIS
DJI Mavic 3 Pro
★★★★★ (5/5)
Drei Kameras, Hasselblad-Qualität, 5.1K – wenn nur das Beste gut genug ist.
Die Mavic 3 Pro ist ein echtes Flaggschiff und bietet alles, was du dir als Creator oder Foto-Profi wünschst: 3 Kameras (inkl. Telezoom!), 5.1K-Aufnahmen, 10-Bit D-Log, riesige Reichweite, riesiger Akku – und dazu eine kompromisslose Bildqualität. Wer im Kundenauftrag arbeitet, Imagefilme dreht oder Landschaften in Ultra-HD festhalten will, kommt an dieser Drohne kaum vorbei.
Quickfacts
- Kamera: 4/3″ Hasselblad + 2 Zoom-Objektive
- Video: 5.1K/50fps, D-Log, 10-Bit
- Gewicht: 958 g
- Flugzeit: bis 43 Minuten
- Reichweite: bis 15 km
- Preis: ab 2.000 €
- Ideal für: Filmproduktion, Auftragsfotografie, Luftbildkunst auf höchstem Niveau
MEINE REISEEMPFEHLUNG FÜR AMBITIONIERTE
DJI Mini 3 Pro
★★★★☆ (4/5)
Kompakt wie die Mini – aber mit Profi-Funktionen wie RAW, D-Cinelike und Hinderniserkennung.
Die DJI Mini 3 Pro ist ideal für Reisende, die mehr wollen als nur nette Urlaubsvideos. Du bekommst einen großen Sensor, 4K/60fps, vertikale Videos für Social Media und sogar manuelle Bildprofile. Dazu omnidirektionale Hinderniserkennung – und das alles in einem 249 g leichten Gehäuse.
Quickfacts
- Kamera: 1/1.3″, 4K/60fps, RAW, D-Cinelike
- Gewicht: 249 g
- Flugzeit: bis 38 Minuten
- Reichweite: bis 12 km
- Preis: ca. 750 €
- Ideal für: Reiseblogger:innen, Creator, Profi-Content unterwegs
Welche DJI-Drohne passt zu dir?
DJI bietet mittlerweile für fast jeden Anwendungsfall eine passende Drohne. Hier findest du eine kurze Übersicht, welche Modelle für dich sinnvoll sind:
Für Einsteiger:innen & Hobby-Fotograf:innen
Die DJI Mini 3* ist perfekt, wenn du möglichst unkompliziert starten willst. Du bekommst 4K-Video, lange Flugzeit und ein super leichtes Gehäuse – perfekt für Urlaub & Alltag.
Für Fortgeschrittene & Reisende
Mit der DJI Mini 3 Pro* bekommst du RAW-Fotos, D-Cinelike und Hinderniserkennung – ideal für ambitionierte Fotograf:innen auf Tour. Die DJI Air 3* bietet zusätzlich eine zweite Kamera mit 3x-Zoom – ideal für neue Perspektiven.
Für Profis & Creator
Du willst keine Kompromisse? Die DJI Mavic 3 Pro* liefert dir 5.1K-Video, ein Hasselblad-Sensor und drei Kameras – inkl. Zoom und Tele. Ideal für Imagefilm, Dokus oder kreative Filmprojekte.
Worauf solltest du beim Kauf einer Drohne mit Kamera achten?
Drohnen sind heute mehr als Spielzeug – sie sind ein echtes Werkzeug für Kreative. Ob du mit der Kamera spannende Perspektiven entdecken, Social-Media-Content produzieren oder einfach hochwertige Reisefotos aufnehmen willst: Die richtige Drohne macht den Unterschied. Doch was genau macht eine gute Kameradrohne aus?
Kameraqualität: Sensor, Auflösung & Formate
Der wichtigste Punkt: die Kamera. Achte auf eine möglichst große Sensorgröße (z. B. 1/1.3″ oder größer), 4K-Videoauflösung und die Möglichkeit, RAW-Fotos oder Log-Profile aufzunehmen. Drohnen wie die DJI Mini 4 Pro*oder die DJI Air 3* liefern dir gestochen scharfe Bilder, D-Cinelike-Video und kreative Kontrolle über Farbe & Kontrast.
Flugzeit & Reichweite: Wie lange bleibst du in der Luft?
Gute DJI-Drohnen fliegen heute zwischen 30 und 45 Minuten pro Akku – je nach Modell und Wetter. Für längere Sessions unterwegs lohnt es sich, ein Fly More Combo mit Zusatzakkus zu wählen. Die DJI Mavic 3 Pro* kommt auf beeindruckende 43 Minuten Flugzeit – perfekt für Luftbilder in Serie oder große Videoprojekte.
Gewicht & Reise-Komfort
Leichte Drohnen wie die DJI Mini 3* oder DJI Mini 3 Pro* wiegen unter 250 g. Das heißt: weniger Bürokratie, weniger Aufwand auf Reisen – und oft keine Drohnenführerscheinpflicht. Trotzdem liefern sie Bildqualität, die sich absolut sehen lassen kann. Ideal für alle, die viel unterwegs sind.
Intelligente Flugmodi & Sicherheit
Gerade als Einsteiger:in profitierst du von intelligenten Flugmodi wie ActiveTrack, RTH (Return to Home) und automatischer Hinderniserkennung. Diese Features machen den Flug sicherer – und helfen dir, dich ganz auf dein Motiv zu konzentrieren. Besonders stark ist hier die DJI Mini 4 Pro*{:target=“_blank“}, die dich per ActiveTrack 360° automatisch verfolgt und Hindernisse erkennt.
Gesetzliche Grundlagen für Drohnen mit Kamera (EU / Deutschland)
Wenn du eine Drohne mit Kamera fliegst, musst du dich in Deutschland und der EU an bestimmte Regeln halten – ganz egal, ob du privat oder kommerziell unterwegs bist. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du vor dem Start kennen solltest:
Registrierungspflicht
Alle Drohnen mit Kamera – auch unter 250 g – erfordern eine Registrierung des*der Betreiber:in bei der Luftfahrtbehörde (LBA). Nach erfolgreicher Registrierung erhältst du eine eID, die gut sichtbar auf der Drohne angebracht werden muss. Registrierung hier: drones.openaip.net
Drohnenführerschein (EU-Kompetenznachweis)
Für alle DJI-Drohnen über 250 g (z. B. DJI Air 3*, Mavic 3 Pro*) brauchst du den EU-Kompetenznachweis A1/A3 – auch „kleiner Drohnenführerschein“ genannt. Für leichtere Drohnen wie die DJI Mini 3 Pro* reicht oft eine Registrierung.
Flugverbotszonen & Einschränkungen
Du darfst nicht über Menschenansammlungen, Einsatzorte, Krankenhäuser, Industrieanlagen oder Flughäfenfliegen. Auch Naturschutzgebiete sind tabu, ebenso wie Nachtflüge ohne Genehmigung. Für viele Orte gilt: vorher informieren, ob du dort überhaupt fliegen darfst.
Aufnahmen & Datenschutz
Wenn du mit deiner Drohne filmst oder fotografierst, gelten die Grundsätze der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Personen dürfen nicht ohne deren Zustimmung gefilmt werden – es sei denn, sie sind nicht identifizierbar oder Teil einer öffentlichen Szene.
📌 Tipp: DJI-Drohnen unter 250 g (z. B. DJI Mini 3* oder Mini 4 Pro*) sind deutlich einfacher zu fliegen – auch rechtlich. Sie unterliegen weniger Einschränkungen und sind ideal für Reisen oder spontane Luftaufnahmen.
Häufige Fragen zu Thema Drohne mit Kamera
Welche Drohne mit Kamera ist die beste für Einsteiger:innen?
Die DJI Mini 3* ist ideal für alle, die unkompliziert einsteigen wollen. Sie ist leicht (unter 250 g), einfach zu fliegen und liefert sehr gute 4K-Videoqualität. Wer etwas mehr Kontrolle, RAW-Fotos und Hinderniserkennung möchte, greift zur DJI Mini 3 Pro*.
Brauche ich für eine Drohne mit Kamera einen Führerschein?
Für Drohnen unter 250 g (z. B. DJI Mini 3*, Mini 4 Pro*) brauchst du keinen Drohnenführerschein, aber eine Online-Registrierung als Betreiber ist verpflichtend. Für größere Modelle wie die DJI Air 3* oder Mavic 3 Pro* benötigst du den EU-Kompetenznachweis A1/A3.
Welche DJI-Drohne hat die beste Kameraqualität?
Die DJI Mavic 3 Pro* ist aktuell das Top-Modell für Profis. Sie bietet drei Kameras, darunter ein 4/3-Zoll Hasselblad-Sensor für herausragende Bildqualität und 5.1K-Video. Dazu kommen ein 3x-Zoom und ein 7x-Teleobjektiv – perfekt für kreative Aufnahmen aus der Distanz.
Wie lange kann ich mit einer Kameradrohne fliegen?
Die Flugzeit hängt vom Modell ab. Einsteigermodelle wie die DJI Mini 3* fliegen bis zu 38 Minuten. Die DJI Mavic 3 Pro* kommt auf rund 43 Minuten. Für längere Sessions lohnen sich Fly More Combos mit Zusatzakkus.
Welche Drohne eignet sich für unterwegs und Reisen?
Ideal für Reisen ist die DJI Mini 3 Pro*: leicht, faltbar, leistungsstark – und trotzdem unter 250 g. Sie liefert RAW-Fotos, 4K/60fps-Video und funktioniert auch in komplexeren Umgebungen dank Hinderniserkennung. Auch die DJI Mini 4 Pro* ist sehr gut geeignet.
Kann ich mit DJI-Drohnen auch professionell filmen?
Ja – vor allem mit der DJI Air 3* und der DJI Mavic 3 Pro*. Beide bieten fortschrittliche Kameraoptionen, D-Log M für mehr Dynamikumfang, lange Flugzeiten und stabile Signalübertragung – perfekt für Auftragsproduktionen, Dokumentationen oder hochwertigen Social Content.
Wie schwer darf meine Drohne für die Kategorie „unter 250 g“ sein?
Drohnen wie die DJI Mini 3 Pro* oder Mini 4 Pro* bleiben bewusst unter 250 g, um in die sogenannte C0-Kategorie zu fallen. Diese Klasse ist von vielen rechtlichen Einschränkungen befreit und besonders reisetauglich.
Was bedeutet ActiveTrack – und welche Modelle können das?
ActiveTrack ist ein intelligentes Feature, bei dem die Drohne automatisch ein Ziel verfolgt – z. B. dich beim Wandern, Radfahren oder Filmen. Die DJI Mini 4 Pro* beherrscht sogar ActiveTrack 360°, das auch komplexe Bewegungen abbildet. Auch die DJI Air 3* unterstützt dieses Feature.
Gibt es eine DJI-Drohne mit Zoom?
Ja. Die DJI Air 3* verfügt über eine Telekamera mit 3x optischem Zoom. Die DJI Mavic 3 Pro* geht noch weiter: Sie bietet einen dreifachen Kamera-Setup mit Weitwinkel-, Mittel- und Teleobjektiv – ideal für wechselnde Motive und kreative Luftbildgestaltung.
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