Beste Kamera für Hobbyfotografen 2025 – Top 5 Empfehlungen für jedes Budget
Meine EmpfehlungDu willst mehr aus deinen Fotos herausholen, ohne direkt in die Profi-Liga aufzusteigen? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel zeige ich dir die besten Kameras für Hobbyfotografen im Jahr 2025 – egal ob du Landschaften liebst, gerne Menschen fotografierst oder einfach kreativ sein willst. Alle Modelle sind spiegellos, modern und perfekt für den Einstieg auf höherem Niveau.
Worauf solltest du als Hobbyfotograf achten?
Autofokus & Geschwindigkeit:
Wichtig für bewegte Motive, Kinder, Tiere oder auch Street-Fotografie. Achte auf Augen-AF und möglichst viele Messpunkte.
Sensorgröße:
APS-C ist der perfekte Kompromiss aus Bildqualität und Kompaktheit. Alle hier empfohlenen Kameras arbeiten damit.
Objektivauswahl:
Kaufe in ein System, das dir auch in Zukunft genug Objektive bietet – Sony E und Fujifilm X sind hier besonders stark.
Videoqualität:
Auch wenn du dich „nur“ Fotograf nennst – 4K-Video mit guter Tonqualität ist mittlerweile ein Standard, den du später sicher nutzen wirst.
Menü & Bedienung:
Gerade wenn du nicht täglich fotografierst, sollte sich die Kamera logisch und intuitiv bedienen lassen.
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Das sind die besten Kameras für Hobbyfotografen
Wer als Hobbyfotograf unterwegs ist, will vor allem eines: kreative Freiheit, starke Bildqualität und eine Kamera, die nicht im Weg steht. Dabei geht es längst nicht mehr nur um klassische Spiegelreflexkameras – moderne, spiegellose Systemkameras (DSLMs) bieten heute das beste Gesamtpaket: Sie sind leichter, kompakter und technisch überlegen.
In dieser Übersicht findest du die besten Kameras für Hobbyfotografen – egal ob du gerade erst startest oder bereits regelmäßig fotografierst. Alle Modelle bieten dir eine ausgezeichnete Bildqualität, einfache Bedienung und die Möglichkeit, dein System später mit besseren Objektiven oder Zubehör auszubauen.
Meine Empfehlung für Vielseitigkeit und Tempo
Sony Alpha 6100
Preis: ca. 879 € (mit Kitobjektiv)
★★★★★ (5/5)
Top-Autofokus, gute Bildqualität und riesige Objektivauswahl
Wer flexibel sein möchte – ob Porträt, Action oder Alltag – bekommt mit der Alpha 6100 ein echtes Allround-Talent. Die Kamera punktet mit blitzschnellem Autofokus, guter Videoqualität und einfachem Handling.
Technische Daten
- APS-C-Sensor, 24,2 MP
- 4K-Video mit 30 fps
- Klappdisplay, WLAN, Bluetooth
Vorteile
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Extrem schneller Autofokus
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Leicht, kompakt, ausbaufähig
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Ideal für Foto & Video
Nachteile
- Kein Bildstabilisator im Gehäuse
- Menüführung etwas technisch
Für kreative Bildlooks & beste Ergonomie
Fujifilm X-S20
Preis: ca. 1.150 € (Mit Kit)
★★★★★ (5/5)
Mit Filmsimulationen, IBIS und starkem Design – perfekt zum Wachsen.
Die X-S20 begeistert nicht nur durch exzellente Bildqualität, sondern auch durch ihren besonderen Look. Wer Lust hat, mehr mit Farben und manuellem Fotografieren zu experimentieren, wird diese Kamera lieben.
Technische Daten
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APS-C-Sensor, 26,1 MP
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Integrierter Bildstabilisator
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4K-Video mit 60 fps
Vorteile
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Filmsimulationen direkt in der Kamera
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IBIS, tolle Farben, hochwertiges Gehäuse
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Sehr gute Akkulaufzeit
Nachteile
- Etwas teurer als klassische Hobbykameras
- Keine klassische Vollautomatik für ganz Eilige
Für unkomplizierten Einstieg & Alltag
Canon EOS R100
Preis: ca. 579 € (inkl. Kit)
★★★★☆ (4/5)
Super kompakt, sehr günstig – ideal als erste „richtige Kamera“
Die R100 ist Canons günstiger Einstieg in die spiegellose RF-Welt. Sie ist extrem leicht, einfach zu bedienen und liefert auch ohne viel Know-how tolle Ergebnisse.
Technische Daten
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APS-C-Sensor, 24,1 MP
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4K-Video (mit Crop), Full HD mit 60 fps
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Kein Touch, kein Klappdisplay
Vorteile
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Sehr einsteigerfreundlich
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Günstigster Einstieg ins RF-System
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Gute JPEGs direkt aus der Kamera
Nachteile
- Display nicht beweglich
- Kein Mikrofonanschluss
Für Video und Fotografie mit Anspruch
Sony Alpha 6400
Preis: ca. 899 € (mit Kit)
★★★★★ (5/5)
Professionelle Funktionen im kompakten Gehäuse – für alle, die mehr wollen
Die Alpha 6400 richtet sich an alle, die regelmäßig fotografieren und filmen. Sie bringt Augenerkennung, 120-fps-Videos in Full HD und starke Dynamik mit.
Technische Daten
- APS-C-Sensor, 24,2 MP
- 4K ohne Crop, Full HD mit 120 fps
- Selfie-Display, Mikrofonanschluss
-
Vorteile
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Starker Autofokus, ideal auch für Video
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Sehr robust und zuverlässig
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Viel Zubehör erhältlich
Nachteile
- Kein IBIS
- Kein Kopfhöreranschluss
Fehler, die Hobbyfotografen vermeiden sollten
Gerade am Anfang passiert’s schnell: Man investiert in eine gute Kamera – und ist dann trotzdem enttäuscht von den Ergebnissen. Woran liegt’s? Oft an kleinen Denkfehlern, falschen Erwartungen oder fehlendem Know-how. Hier sind die häufigsten Fehler, die du als Hobbyfotograf:in vermeiden solltest – und wie du’s besser machst:
Die Kamera ist nicht entscheidend – aber du bist es
Viele denken: „Mit einer teuren Kamera mache ich automatisch bessere Bilder.“ Falsch. Eine gute Kamera hilft dir – aber entscheidend sind Motivwahl, Licht, Komposition und Geduld.
Lerne deine Kamera richtig kennen – und übe lieber mit einer einfachen Kamera bewusst, als mit einer Profi-DSLM im Automatikmodus zu knipsen.
Immer nur im Automatikmodus fotografieren
Natürlich: Die Automatik liefert solide Ergebnisse – aber sie nimmt dir alle kreativen Entscheidungen ab. Du willst lernen, was Licht, Schärfe und Bildwirkung bedeutet?
Nutze wenigstens den A- oder P-Modus – oder traue dich Schritt für Schritt in den manuellen Bereich. Du wirst sehen, wie viel Spaß das macht.
Kaufberatung: Welche Kamera passt zu mir?
Nicht jede:r Hobbyfotograf:in hat die gleichen Ziele. Manche wollen einfach nur schöne Erinnerungen festhalten, andere möchten mit Licht und Perspektive experimentieren, Vlogs drehen oder sich langfristig kreativ entwickeln.
Damit du nicht stundenlang Daten vergleichen musst, findest du hier konkrete Empfehlungen nach Nutzertyp – mit klarer Einschätzung, welche Kamera zu deinem Stil, Tempo und Budget passt.
Typ 1: Du bist kompletter Einsteiger?
Du willst endlich von der Handykamera weg – ohne dich mit Technik zu stressen? Dann brauchst du eine Kamera, die leicht zu bedienen ist, nicht überfordert und trotzdem gute Bilder liefert.
Empfehlung: Canon EOS R100*
Die R100 ist dein perfekter Start: Sie liegt leicht in der Hand, ist selbsterklärend im Menü und liefert trotzdem tolle Fotos – auch ohne Vorkenntnisse. Ideal für Familienfotos, Urlaube oder kreative Spielereien im Alltag.
Einfach einschalten, zielen, auslösen – und trotzdem besser fotografieren als je zuvor.
Typ 2: Du willst dich fotografisch weiterentwickeln?
Du hast Lust, dich mit Kameraeinstellungen zu beschäftigen, willst manuell belichten, verschiedene Objektive ausprobieren und echte Fortschritte machen?
Empfehlung: Sony Alpha 6100*
Die Alpha 6100 ist schnell, präzise und extrem flexibel. Ihr Autofokus gehört zu den besten in dieser Klasse – perfekt für Kinder, Tiere, Porträts. Und dank des Sony E-Mounts hast du Zugriff auf ein riesiges Objektiv-Angebot, wenn du später aufrüsten willst.
Eine Kamera, mit der du als Anfänger startest – und als Fortgeschrittener weitergehst.
Typ 3: Du filmst genauso gern wie du fotografierst?
Du willst nicht nur Fotos, sondern auch Videos aufnehmen – z. B. für Reels, YouTube oder Vlogs? Dann brauchst du eine Kamera mit starkem Autofokus, 4K-Video, Mikrofonanschluss und Selfie-Display.
Empfehlung: Sony Alpha 6400*
Die 6400 ist ideal für kreativen Content: gestochen scharfes 4K ohne Crop, Augenautofokus im Videomodus, hochwertige Tonoptionen und ein Display, das du zum Vloggen einfach nach oben klappst.
Ob Reisevideo, Tutorial oder spontaner Insta-Clip – diese Kamera macht mit.
Typ 4: Du willst Bilder mit Look, Stil und Atmosphäre?
Du bist eher der kreative Typ? Du willst nicht nur „scharfe Fotos“, sondern einen besonderen Stil – stimmige Farben, charaktervollen Look und echte Kontrolle über die Bildwirkung?
Empfehlung: Fujifilm X-S20*
Die X-S20 bietet dir klassische Bedienung mit modernen Funktionen – inklusive Filmsimulationen, starkem Sensor und eingebautem Bildstabilisator. Sie ist ideal für Porträt, Landschaft, Reportage – und für alle, die ihre Bilder bewusst gestalten.
Eine Kamera mit Charakter – für Fotograf:innen mit Anspruch.
Typ 5: Du willst alles können – und nichts verpassen?
Du willst flexibel bleiben – heute Street, morgen Urlaub, übermorgen ein YouTube-Video? Dann brauchst du eine Kamera, die mit dir wächst, ohne dich einzuengen.
Empfehlung: Sony Alpha 6100*
Ja, nochmal: Die Alpha 6100 ist einfach die beste Allround-Kamera in dieser Preisklasse. Sie kann alles gut: Autofokus, Bildqualität, Video, Handling. Und sie lässt dir Raum zum Lernen, Wachsen, Aufrüsten – egal, in welche Richtung du dich entwickelst.
Die Kamera, mit der du heute startest – und morgen schon mehr willst.
FAQ: Häufige Fragen zur besten Kamera für Hobbyfotografen
Welche Kamera ist am besten für den Einstieg?
- Das hängt davon ab, wie du fotografieren möchtest. Wenn du einfach loslegen willst, ohne dich mit vielen Einstellungen zu beschäftigen, ist die Canon EOS R100*eine sehr gute Wahl. Sie ist leicht, günstig und einfach zu bedienen. Wenn du dagegen weißt, dass du dich fotografisch weiterentwickeln willst – also mit Blende, ISO und Fokus experimentieren möchtest – solltest du eher zur Sony Alpha 6100* greifen. Sie ist deutlich flexibler, schneller und bietet dir mehr kreative Möglichkeiten.
DSLR oder spiegellose Systemkamera – was ist besser?
Für Hobbyfotograf:innen sind spiegellose Systemkameras in fast allen Fällen die bessere Wahl. Sie sind leichter, moderner und einfacher zu bedienen. Außerdem siehst du schon vor dem Auslösen, wie das Bild aussehen wird – inklusive Helligkeit, Farben und Effekten. Funktionen wie Augen-Autofokus, lautloses Fotografieren oder ein klappbares Display machen den Einstieg deutlich angenehmer. DSLRs sind technisch überholt und lohnen sich höchstens noch gebraucht zum Schnäppchenpreis.
Reicht das Kit-Objektiv für den Anfang?
Ja. Die mitgelieferten Standardzooms wie ein 16–50 mm oder 18–55 mm sind vielseitig einsetzbar und für den Einstieg ideal. Du kannst damit Porträts, Landschaften, Städte und Details fotografieren – ohne dir gleich Gedanken über Objektivwahl machen zu müssen. Wenn du später feststellst, dass dir ein bestimmter Stil liegt, kannst du gezielt aufrüsten – etwa mit einem 50 mm für Porträts oder einem Weitwinkel für Landschaften.
Muss ich im RAW-Format fotografieren?
Nicht unbedingt. Für den Anfang reichen JPEGs aus, wie sie jede Kamera automatisch liefert. Sie sind sofort nutzbar, verbrauchen weniger Speicherplatz und sehen – besonders bei der Fujifilm X-S20* – schon direkt sehr gut aus. RAW lohnt sich, wenn du später in die Bildbearbeitung einsteigen willst, z. B. mit Lightroom oder Photoshop. Wer bewusst fotografieren möchte und mehr Kontrolle über die Nachbearbeitung will, kann RAW jederzeit dazunehmen.
Kann ich mit diesen Kameras auch Videos aufnehmen?
Ja. Alle hier empfohlenen Modelle bieten mindestens Full-HD-Videofunktionen, viele auch 4K – ideal für Urlaubsvideos, Reels oder Vlogs. Die Sony Alpha 6400*ist besonders videofreundlich: Sie bietet 4K ohne Crop, Echtzeit-Autofokus, ein Selfie-Display und Anschlussmöglichkeiten für ein Mikrofon. Auch die Fujifilm X-S20*liefert starke Videoqualität mit integriertem Bildstabilisator. Wer zusätzlich filmen möchte, ist mit diesen Modellen bestens aufgestellt.
Brauche ich WLAN oder Bluetooth in der Kamera?
Wenn du deine Bilder schnell und unkompliziert auf dein Smartphone übertragen willst, sind WLAN und Bluetooth sehr hilfreich. Damit kannst du unterwegs posten, Bilder teilen oder deine Kamera per App fernsteuern. Alle hier vorgestellten Kameras haben diese Funktionen bereits integriert. Besonders praktisch: Die Verbindung klappt bei den meisten Modellen inzwischen stabil und zuverlässig über die jeweilige Hersteller-App.
Neu oder gebraucht kaufen?
Beides hat Vorteile. Neue Kameras bieten dir volle Herstellergarantie, Rückgaberecht und aktuelle Technik. Wenn du sparen willst, kann sich ein Blick auf generalüberholte (refurbished) Modelle lohnen – etwa bei Amazon Warehouse oder seriösen Fotohändlern. Achte darauf, dass die Kamera geprüft wurde, Rückgaberecht besteht und Zubehör vollständig dabei ist. Beim Privatkauf ohne Garantie solltest du eher vorsichtig sein – besonders als Einsteiger:in.
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